Blindenführhunde

Wer als Blinder seine Orientierung und Mobilität verbessern möchte und die notwendige Portion Hundeverständnis besitzt, bzw. sich anzueignen bereit ist, der kann sich vertrauensvoll an mich wenden.

Beginnend bei der Auswahl des Hundes unter Einbeziehung der möglichen, machbaren Wünsche des Blinden, über die ausschließliche Haushaltung der Hunde währen der Ausbildung. Bis hin zum Einzellehrgang mit Einschulung am Wohnort des Blinden und allen nur erdenklichen sonstigen Problemen stelle ich mich. Bei blinden mehrfachbehinderten Menschen ist meine Arbeit nachweisbar erfolgreich gewesen.

Von 1985 bis 1988 war ich als Blindenführhundausbilderin an der staatlichen Blindenführhundschule in Ungarn tätig. Mein dortiger Lehrer war der Justizkynologe Dr. Zsolt Kováts. 1987 absolvierte ich am Institut für Blinde in Budapest das Mobilitätstraining unter der Augenbinde.

Wie bereits oben erwähnt leben die Hunde bei mir im Haus, rund um die Uhr. Unter den Hunden gibt es keine bestimmte „Blindenführhundrasse“. Gern komme ich hier den Wünschen des Blinden entgegen.
Erfolgreich wurden von mir z.B. folgende Rassen ausgebildet:

  • Belgischer Schäferhund-Tervueren,
  • Belgischer Schäferhund-Groenendael,
  • Bouvier des Flandres,
  • Deerhound,
  • Deutsch Kurzhaar,
  • Deutscher Schäferhund (DSH),
  • DSH-Tervueren-Mischling,
  • Englischer Setter,
  • Flat-Doodle,
  • Golden Retriever,
  • Groenendael-Mischling,
  • Holländischer Schäferhund.
  • Labrador Retriever,
  • Labradoodle,
  • Riesenschnauzer.

Egal welche Rasse, die Hunde müssen drei Kriterien erfüllen:

  • Sie müssen eine bestimmte Größe haben.
  • Sie müssen absolut gesund sein.
  • Sie müssen vom Wesen her geeignet sein.

Nur Hunde die sozial normal geprägt sind kommen zur Ausbildung. Die Ausbildungsmethode der Hunde ist absolut human und auf die Bedürfnisse blinder Menschen abgestimmt.