Behindertenbegleithunde

Behindertenbegleithunde werden trainiert, um Menschen mit den
unterschiedlichsten Bewegungsstörungen zu helfen.

Sie können:

  • Türen öffnen und schließen
  • Lichtschalter betätigen
  • beim An- und Ausziehen helfen
  • Gegenstände, wie z.B. Handy, Schlüsselbund, Geldstücke, Schreibstifte o.ä. aufheben und bringen
  • beim Einkauf helfen: Ware aus dem Regal holen, Geldbörse an der Kasse abgeben o.ä.
  • die Wäsche aus der Waschmaschine holen

Die Ausbildung ist individuell und auf die Bedürfnisse des behinderten
Menschen abgestimmt.

Die Besitzer von Behindertenbegleithunden sind selbstbewusster und
unabhängiger. Auch das soziale Umfeld des Behinderten ändert sich, denn viele Nichtbehinderte reagieren positiver auf einen Behinderten mit Begleithund.
Die Distanz zwischen den Menschen ist im Beisein eines Behindertenbegleithundes deutlich verringert.

Die beliebtesten Rassen zur Behindertenbegleithundeausbildung sind die Retriever, Labrador und Golden Retriever. Andere Rassen sind selbstverständlich auch geeignet, aber eine bestimmte Größe, Apportierfreundlichkeit und pflegeleichtes Fell sind sehr wichtig.